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Die Sehenswürdigkeiten des Fővám Platzes

Der Fővám Platz wurde nach dem zwischen 1871-74 gebauten Fővámhaus benannt, das von Miklós Ybl im neorenaissancen Stil entworfen wurde. Vorher war er als Salzhaus Platz oder Salz Platz bekannt, weil hier das Salzamt stand.

Gellertberg und Zitadelle

Wenn wir durch den Freiheitsbrücke durchgehen, kommen wir zum Fuss des Gellertberges an. Wir können auf den Berg klettern und dort auch die Zitadelle besichtigen, wo wir eine wunderschöne Aussicht auf Budapest haben. Der Berg wurde nach dem Bischof Gellért benannt, der Legende nach von diesem Berg hinuntergestoßen wurde.

Corvinus Universität, Budapest

In dem Gebäude des alten Fővámhauses befindet sich heute die Corvinus Universität, Das imposante Gebäude liegt direkt am Ufer der Donau auf der Pester Seite.

Freiheitsbrücke

Die Brücke, die ursprünglich den Namen Franz Joseph Brücke trug, wurde 1896 übergeben. Diese Brücke ist die kürzeste Donaubrücke in Budapest, war aber die dritte Brücke, auf der man zwischen den beiden Ufern der Hauptstadt reisen konnte.

Markthalle

Die Markthalle ist der größte gedeckte Markt in Budapest. Die bunten Dachkeramiken wurden von der Zsolnay Fabrik aus Pécs hergestellt. Das Gebäude wird zu einem Baudenkmal erklärt.

Alte Stadtmauer von Pest

Die alte Stadtmauer von Pest zog sich entlang des Fővám Platzes und der kleinen Ringstraße. In einigen Straßen, wie die Bástya Straße, die kleine Ringstraße und in Häusern und in ihren Höfen sind noch die Überreste der Mauer sichtbar.

Reformierte Kirche auf dem Kálvin Platz

Nach einem kleinen Spaziergang erreicht man den Kálvin Platz, wo man die erste wichtigste, reformierte Bischofskirche besichtigen kann.

Ungarischer Wahrheitsbrunnen

Das Denkmal auf dem Ervin Szabo Platz wurde im Jahre 1929 errichtet. Es stellt den Moment dar, wenn Justitia sich an einer zuversichtlichen Frauengestalt anschmiegt, die Ungarn vertritt.

Váci Straße

Es lohnt sich vom Fővám Platz zur Váci Straße zu spazieren. Der südliche Teil der Váci Straße gehört noch nicht zu der belebten Einkaufsstraße. Vor allem kann man sich an den in verschiedenen Stilen gebauten Wohnhäusern ergötzen, aber befindlich ist hier auch das Haus der serbischen Kirchengemeinde und in ihrem Garten die serbische Kirche.

Ungarisches Nationalmuseum

Das Ungarische Nationalmuseum sammelt und stellt die verschiedenen Gegenständen der ungarischen Geschichte dar. Das klassizistische Gebäude des Museums wurde zwischen 1837-47 gebaut. Es wurde von Architekten Mihály Pollack entworfen, der Gründer ist jedoch Graf Ferenc Széchenyi.